Unser Geben, unser Tun wird zum selbstlosen Darbieten, yajña, wenn es uns gelingt, die Schönheit eines großen Musters zu sehen, während wir die geschliffene Muschel aus der Hand geben und an dem passenden Kreuzungspunkt des Lebensornaments ablegen. Wenn Selbst alles
zeitlos
Das Jetzt als das Undenkbare. Die Reduktion der Zeit, die in das Undenkbare führt, den Geist in das Rätsel führt wie näher und näher heran an eine Wand. Eine Wand, die keine ist. Eine Wand aus solidem, gewachsenem Fels. Senkrecht
Staunen
Die Qualität des Staunens ist so bedeutungsvoll. Es ist die Ebene, in der etwas unerklärbar neu ist. Ohne Erklärung DA ist. Wo wir nichts erklären müssen. Nur aufnehmen und staunen. Das Licht der Sonne – nicht einmal der Begriff „Sonne“
Vor Liebe flüssig werden
Liebe, Schönheit, Freude, Bewusstheit, Wahrheit – liegen nahe beieinander und enthalten gleichzeitig in sich, was man gewöhnlich als ihr Gegenteil betrachtet. Die Schönheit eines knorrigen Baums mag unser Geist noch zu erfasssen, die Schönheit eines knorrigen Menschen bleibt unserem geprägten
satyam śivam sundaram
Auch während der Pandemie sich zu erinnern: Das Leben ist SEIN, BEWUSSTHEIT, SCHÖNHEIT– satyam śivam sundaram – Ein sanftes Verschmelzen.Und die Sehnsucht nach Zartheit. So, wie die Zartheit der Frühlingsblüte. Vier Tautropfen auf jedem der fünf rosa Blütenblätter am kalten Spätnachmittag.